Abe Lenstra 9

 

Nationalelf

 

1940 2 Spiele, 1 Tor

1946-1953

28 Spiele, 17 Tore

 

1955-1959

17 Spiele, 15 Tore

 

Spielführer

3-mal, 1953

Abe Lenstra, Nederland-België, 3 april 1955

 

 

Spielpositionen in der Nationalelf

 

Rechtsaußen:

fünfmal

 

Halbrechts:

siebenmal

 

Mittelstürmer:

dreimal

 

Halblinks:

25-mal

 

Linksaußen:

siebenmal

 

 

 

Fotonachweise:

 

oben: Oud internationals tegen HFC, Cor van

der Hart, Abe Lenstra, Hans Boskamp,

1 januari 1965, Haarlem; Nijs, Jac. de / Anefo,

[onbekend]; Nationaal Archief, CC-BY-SA

bekijk toegang 2.24.01.03

Bestanddeelnummer 917-2959

 

im Kasten: Abe Lenstra.

Vriendschappelijke voetbalwedstrijd

Nederland - België 1-0 (rust 1-0) in het

Olympisch Stadion in Amsterdam, 3 April

1955. By Polygoon Hollands Nieuws

[CC-BY-SA-3.0

(http://creativecommons.org/licenses /by-sa/3.0)],

via Wikimedia Commons

 

Abe Lenstra

Eine Webpage zur Geschichte und Gegenwart der

niederländischen Fußballnationalmannschaft

 

 

Wirken als Trainer

 

Nach dem Krieg hatte Lenstra zeitweilig bereits das Training der VV Heerenveen als Spielertrainer geleitet, damals „ein Glücksgriff, denn die Mannschaft blühte auf“73) und der Klub holte mit ihm den vierten Noord-Titel in Folge. Während der aktiven Zeit betreute er auch erfolgreich die Jugendauswahl der Enschedese Boys, die er 1962 zur Landesmeisterschaft führte,74) und war, wenn auch nicht nominell so doch de facto seit April 1962 als Spielertrainer beim Zweitligateam tätig.

 

„Abe war eigentlich nie danach, Trainer zu werden,“ sagte Hiltje Lenstra nach seinem Tode, „aber er hat es halt trotzdem versucht.“ So wurde er Trainer bei unterklassigen Vereinen: bei SOS in Hellendoorn, in Wijhe, bei DOS Kampen, DOS'19 in Denekamp, dem WSV in Apeldoorn und beim FC Assen. Dabei legte er einige für einen Trainer auch schon damals eher ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag.75) Er ließ die Spieler Waldläufe machen und Bockspringen, während er bei Kälte in seinem Auto sitzen blieb; er zog sich zum Training nicht um und kam auch oft nicht zu den Spielen. In Assen dauerte sein letztes Trainerengagement 1972 nur ein halbes Jahr. Ein Streit mit Spielern über deren Haarlänge endete damit, dass diese ihn in seiner Kleidung unter die Dusche stießen.57)

 

Seine Erfolge als Coach blieben überschaubar. Als er den FC Assen trainierte, war er in Hoogeveen nebenher als Geschäftsführer im Juwelierladen von Klaas Oosterhof, dem ehemaligen Linksaußen des SC Heerenveen, angestellt.57) „Als Trainer,“ sagte Oosterhof später, „war Abe eine Katastrophe.“75)

 

 

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Anmerkungen und Nachweise

 

57) Johan Derksen, Abe was een klier van een vent, een nare man, Voetbal international vom 9. Juli 2007, im Webarchiv Archive.is, gesichtet am 3. Juli 2008

73) De grote kampioensploeg: negen titels op rij!, Website des SC Heerenveen bei archive.is, gesichtet am 4. Juli 2008

74) Johann Mast, Abe. Het levensverhaal van Nederlands eerste grote sportidool, Tirion Uitgevers, Baarn 2007, ISBN 978-90-439-0983-9, Fotoseite 7 nach S. 192

75) Für die Formulierung dieses Satzes gebührt Wahrerwattwurm Dank, der meine ursprüngliche Version verbesserte.

76) Johann Mast, Abe. Het levensverhaal van Nederlands eerste grote sportidool, Tirion, Baarn 2007, S. 229

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